"Dieses Buch ist für mich zu einem richtigen Schatz geworden. Gerade ich, die ich aus einem ungläubigen Haus komme, profitiere sehr von deinen vielen Anregungen, wie man die einzelnen Feste in der Familie feiern kann. Immer wieder nehme ich es aus dem Regal und lese darin und notiere mir auf meiner To-Do-Liste das Wichtigste...
Für die Advents-, Weihnachts- und Osterzeit gibt es viele Bräuche, die wir zum Teil noch gar nicht kennen. Aber nicht nur das: ‚Familien feiern das Kirchenjahr‘ führt uns durch das gesamte Kirchenjahr, eine wundervolle Sammlung christlichen Brauchtums. Die Autorin geht aber noch weiter und ergänzt diese Sammlung durch umfangreiches und fundiertes Hintergrundwissen. Immer wieder nimmt man es aus dem Regel und sucht nach neuen Ideen, zum Beispiel für einen ganz normalen Sonntag...
Überarbeitete Neuauflage! Wir möchten ja nicht angeben, aber das ist tatsächlich das beste Buch, das es zum Thema momentan gibt. Rezension aus Land und Leben: „Wie eine Wanderkarte – gut fundiert, praktisch und unkompliziert – begleitet dieses Buch durch das Jahr und gibt viele Anregungen...wie man die einzelnen Feste von Advent bis Christkönig einschließlich Fasching gemeinsam in der Familie feiern kann. Dabei verbindet es bewährte Traditionen und gesunde Entfaltung und hilft, den Glauben an die nächste Generation weiterzugeben. Es finden sich darin interessante Hintergrundinformationen zu den Kirchenfesten, Gebete, Liedvorschläge, traditionelle Rezepte u.v.m.“
"Familien möchten gerne mit ihren Kindern die Feste im Jahreskreis feiern, doch wissen sie manchmal nicht mehr, was und wie sie feiern sollen. Übersichtlich und mit vielen Bildern gestaltet ist dieses Buch theologisch fundiert und praktisch zugleich, für Anfänger und Fortgeschrittene gedacht." Kath. Familienverband, Salzburg
Liebe Maria! (gemeint ist die Autorin)
Habe gerade dein Buch wieder zurück ins Regal geräumt und da kam es mir in den Sinn, dass ich Dir danken möchte. Dieses Buch ist für mich zu einem richtigen Schatz geworden. Gerade ich, die ich aus einem ungläubigen Haus komme, profitiere sehr von deinen vielen Anregungen, wie man die einzelnen Feste in der Familie feiern kann. Immer wieder, vor einem kirchlichen Fest, so auch jetzt wieder vor Ostern, nehme ich es aus dem Regal und lese darin und notiere mir auf meiner To-do-Liste das Wichtigste.
M.F. mit Familie
Auszug aus dem Buch:
„Folgende wahre Begebenheit erhellt die nachhaltige Bedeutung der Hauskirche: Nach blühender Missionierung in Japan, einer der Missionare war der Hl. Franz Xaver, begann in der Mitte des 16. Jhd. eine grausame Verfolgung. Priester und Ordensleute wurden des Landes verwiesen oder ermordet, Kirchen enteignet, zerstört oder als Lagerhäuser genutzt, auch viele Laien wurden Märtyrer (die Zahlen der schwanken zwischen 25000 und 55000). Im christlichen und missionarischen Abendland rechnete niemand damit, dass dort noch Christen leben würden.
So machte sich (wieder) ein erster französischer Missionar auf den Weg, Petit Jean. Am 17. März 1865 – exakt 100 Jahre vor dem II. Vatikanischen Konzil – feierte Petit Jean am Fuße des Nagasaki die erste Hl. Messe nach 200 Jahren Abwesenheit von Missionaren und Kirche. Er war höchst erstaunt, dass sich zu dieser Hl. Messe Japaner einfanden. Im Anschluss fragten sie ihn vorsichtig, scheu und höflich sehr konkret um seinen Glauben: Welchen Namen sein Gott habe, ob er Jesus Christus anbete, ob er eine Muttergottes verehre, ob er als Priester ehelos lebe und die Gläubigen einem gewissen Papst gehorchen würden.
Überglücklich über seine bejahende Antwort, erkannten sie ihn als wahren Boten jenes Glaubens, den sie von ihren Vorfahren überliefert bekommen hatten. Schüchtern erklärten sie ihm, „dass sie dasselbe Herz (Glauben) hätten wie er“. Trotz blutigster Verfolgung, ohne äußere Strukturen der Kirche und ohne Priester überlebte der Glaube mehr als 200 Jahre in den Familien.“
Frühjahr 2020, Lockdown: Heuer feiern wir alle die gesamte Osterwoche ausschließlich im eigenen Heim. Da sind Maria Prügls gesammelte Traditionen von besonderer Bedeutung. Unsere Familie wird mehrere praktische Tipps von ihr übernehmen. Vom Palmsonntag bis zum Ostermontag gibt sie für jeden Tag Anregungen und Erklärungen, denn jeder Brauch hat einen tiefen Sinn.
Auch wenn wir die gesamte Liturgie mittels Livestream mitfeiern können, werden wir heuer neu daran erinnert, dass die äußere Gestaltung eines Festes wichtig ist - gerade im eigenen Haus. Schließlich werden wir ohne die große Gemeinschaft feiern müssen, da brauchen wir daheim mehr sichtbare Zeichen. Für unsere Kinder, aber auch für uns selbst