Ein hervorragendes Buch, das durch seine klaren Beobachtungen und seinen Verzicht auf Pathos fesselt. Eine berührende Geschichte, die unter die Haut geht. Für mich als Mutter hat sich eine neue Welt eröffnet und die Abgründe einer Krankheit wurden nachvollziehbar. Ehrlich bis zur Schmerzgrenze, mitfühlend und hoffnungsvoll:
Stevie hat nichts mehr zu verlieren. Sie ist fest entschlossen, aus diesem Körper, aus diesem Leben zu verschwinden. Aber alle wollen sie daran hindern...
Ihr Vater, der sie ins Therapiezentrum einweisen ließ. Anna, die so ganz anders ist. Und selbst den Mädchen, mit denen sie ein Zimmer und ein Schicksal teilt, fühlt sich Stevie jeden Tag näher. Aber sie wird sich nicht öffnen, sie hat schließlich einen Plan. Steffi hat Magersucht – aber letztlich geht es um ihre Schuld, ihre Angst und Trauer. Am Ende steht eine hart erarbeitete Hoffnung.