Diese Reihe sehe ich immer als besonders geeignet für Väter!
Laure Wilder erzählt aus ihrer Kindheit im 'Wilden Westen' – spannender und authentischer Geschichtsunterricht! Vor allem werden viele Alltagsarbeiten genau erklärt: Wie baut Vater ein Blockhaus, wo holt man Trinkwasser, wie wird ein Brunnen gegraben, was tun, wenn die Prärie brennt etc. Das ist beim Selberlesen für schwächere Leser manchmal mühsam, beim Vorlesen mit Erklärungen des Vaters aber ungeheuer interessant.
Band 2 eignet sich gut, um mit der Reihe zu beginnen...
Laura in der Prärie
Die abenteuerliche Kindheit der Laura Wilder geht weiter:
"Zu viele Menschen besiedeln die Wälder, in denen Laura und ihre Familie leben. Also beschließen sie, nach Westen zu ziehen, und in der Prärie, wo die Indianer leben, ein neues Leben zu beginnen. Auf einem Planwagen treten sie die lange Reise von Wisconsin nach Kansas an. Pa baut ein neues Haus, es wird eingedeckt, Türen gezimmert, ein Brunnen gegraben und Freundschaften mit Nachbarn geschlossen. Eine glückliche Zeit beginnt...doch das Land, auf dem sie jetzt leben, ist Indianerland. In der Nacht dröhnen die Trommeln und die kriegerischen Rufe der Indianer versetzen die Familie in Angst und Schrecken. Und dann beginnt die Prärie zu brennen..."
Wenn Ihre Kinder Überlebens-Geschichten lieben, dann auch dieses Buch. Unsere sind momentan ganz stark in diesem Wenn-wir-alleine-überleben-müssten-Modus. Tja, dann müssten wir solche Dinge machen, wie Laura und ihre Familie in der Prärie.