Cornelia Funke hat viele Bücher geschrieben, wir haben viele davon gelesen. Doch keines ihrer anderen Werke erreicht auch nur annähernd die Genialität der Tintenherz-Trilogie. Nicht umsonst wurde sie zum Welterfolg.
Die Geschichte ist eine Liebeserklärung an das Buch...
...jeder passionierte Leser wird sich selbst darin wiederfinden. Gleichzeitig ist sie so spannend und ansprechend, dass es nicht nur Jugendlichen, sondern auch Eltern schwer fällt, das Buch kurz wegzulegen.
Teil 1: In einer stürmischen Nacht taucht ein unheimlicher Gast bei Meggie und ihrem Vater Mo auf. Er warnt Mo vor einem Mann namens Capricorn. Am nächsten Morgen reisen Vater und Tochter überstürzt zu ihrer Tante Elinor. Elinor verfügt über die kostbarste Bibliothek, die Meggie je gesehen hat. Hier versteckt ihr Vater das Buch, um das sich alles dreht. Ein Buch, das er vor vielen Jahren zum letzten Mal gelesen hat und das jetzt in den Mittelpunkt eines unglaublichen und atemberaubenden Abenteuers rückt. Eines Abenteuers, in dessen Verlauf Meggie nicht nur das Geheimnis um Zauberzunge und Capricorn löst, sondern auch selbst in große Gefahr gerät.
Band 2: Eigentlich könnte alles so friedlich sein. Doch der Zauber von "Tintenherz" lässt Meggie nicht los. Und eines Tages ist es soweit: Gemeinsam mit Farid geht Meggie in die Tintenwelt, denn sie will den Weglosen Wald sehen, den Speckfürsten, den Schönen Cosimo, den Schwarzen Prinzen und seine Bären. Sie möchte die Feen treffen und natürlich Fenoglio, der sie später zurückschreiben soll. Vor allem aber will sie Staubfinger warnen, denn auch der grausame Basta ist nicht weit...
Band 3: Es sind erst wenige Wochen vergangen, seit die Weißen Frauen Staubfinger mit sich genommen haben. Meggie und ihre Eltern leben auf einem verlassenen Hof in den Hügeln östlich von Ombra. An diesem friedlichen Ort lässt sich fast vergessen, was auf der Nachtburg geschehen ist. Doch in der Dunkelheit, wenn Meggie am Fenster steht und auf Farid wartet, hört sie den Eichelhäher schreien. Und dann verschwindet ihr Vater mit dem Schwarzen Prinzen und dem Starken Mann im Wald, denn es muss alles getan werden, damit die Schatten über Ombra weichen…