Eine Geschichte über Verdacht, Vorurteil, Hass und die Feigheit der Guten. Spannend, ohne grausam zu schildern.
Der Autor schildert, wie Ende des 19. Jh. in einer kleine Stadt am Rhein durch grundlosen Hass und Voruteile eine unschuldige Familie um ihre Existenz gebracht wurde. Die Stadt wird aus ihrem Alltagstrott aufgeschreckt - ein Kind ist ermordet worden. Weil man den Verbrecher nicht sofort findet ...
... wird von einigen Böswilligen der Verdacht auf den jüdischen Viehhändler Waldhoff gelenkt. Ein wahres Kesseltreiben beginnt, bei dem selbst die Gutwilligen aus Feigheit schweigend zusehen. Nur ein halbwüchsiger Junge wagt es gegen den Strom zu schwimmen; er hält die unerschütterliche Freundschaft zu dem Sohn des Verdächtigen.
Die geschilderten Ereignisse beruhen auf einem tatsächlichen Kirminalfall und sie haben uns allen etwas zu sagen. Jugendlichen und Erwachsenen." Bayrischer Rundfung
Vorurteil-Rassismus-politik-Antisemitismus-Feigheit