Ein Adventkalender mit Tradition: 1946 erschienen, schaffte er sofort den Durchbruch von Deutschland nach Amerika, selbst die Präsidentenfamilie Eisenhower ließ sich mit diesem Kalender in Zeitungen ablichten. Was gefällt uns so gut? Zuerst einmal das stimmungsvolle Motiv, das leider auf den beiden Abbildungen hier und weiter unten nicht recht zur Geltung kommt. Schöne, gedeckte Farbwahl, der Schnee ist mit Glitter versehen, gerade richtig um süß, aber nicht kitschig zu wirken. Und dann die Fenster...
…durch das Öffnen wird das ganze Bild nicht zerstört, sondern man blickt in die Häuser hinein.
Im Erdgeschoß sind Handwerker und Kaufleute untergebracht, denen man bei ihrer Arbeit über die Schulter schaut. Im ersten Stock wohnen Familien, die sich auf Weihnachten vorbereiten. Und am 24. Dez. öffnet sich die Kirchentür zur Krippe mit Maria, Josef und dem Jesuskind.
Der Kalender ist aufklappbar und steht selbständig, kann aber natürlich auch auf der Wand befestigt werden. Die Motivfenster sind transparent, dadurch kommt er vor einer Lampe gut zur Geltung. Geliefert wird er im A4-Format, kann also mit der Post an Enkelkinder,... geschickt werden.
Wir senden ihn auf jeden Fall an unsere studierenden Kinder, die die Adventszeit auswärtig verbringen. Etwas heimatliche Stimmung tut ihnen gut!
Den Sellmer Verlag gibt es schon recht lange, genau seit 1945. Als erster Adventskalender-Verlag nach dem zweiten Weltkrieg ging Sellmer an den Markt. Gegründet vom Großvater von Frank und Oliver Sellmer, den heutigen Chefs. Dieser Adventskalender war ihr erster!